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7 alltagstaugliche SEO Hacks – So optimieren Sie Ihre Karriereseite für die Suchmaschine

Wir zeigen Ihnen 7 SEO-freundliche & alltagspraktische Hacks, die Ihrer Karriereseite helfen, bei Google höher zu ranken, um im Netz als attraktiver Arbeitgeber sichtbar zu werden!

Ihre Karriereseite ist DER zentrale Ort, auf der sich passende Kandidaten ein Bild von Ihnen machen können. Bewerber finden hier nicht nur zahlreiche Informationen zum Unternehmen, den Karrieremöglichkeiten und den Bewerbungsabläufen, sondern haben außerdem die Möglichkeit, sich direkt über ein Formular zu bewerben. Damit Ihre Karriereseite von Nutzern, die online nach Stellen suchen, auch gefunden wird, gibt es allerdings Einiges zu beachten. Die folgenden 7 SEO-freundlichen Hacks helfen Ihnen dabei, Ihre Karriereseite für Google zu optimieren und sie höher zu ranken.

Suchen Sie relevante Suchbegriffe

Viele Menschen suchen heutzutage online nach Stellenangeboten. Wenn also potenzielle Kandidaten Ihre Webseite besuchen, sollten diese in der Lage sein, Ihr Unternehmen und Ihre Seite schnell und einfach zu finden. Finden Sie daher relevante Schlüsselwörter, sogenannte Keywords heraus, die potenzielle Bewerber bei ihrer Stellensuche über Google verwenden. Welche alternative Stellenbezeichnungen kommen zum Beispiel in Frage? Wird für Ihre Stelle vielleicht auch oft der Begriff „Quereinsteiger“ gesucht? Relevante Keywords können Sie mithilfe zahlreicher Tools ermitteln. Google Trends geben Ihnen beispielsweise eine Auskunft darüber, wie oft Begriffe im Monat gesucht werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Begriff „Elektroniker Jobs“ deutlich häufiger gesucht wird als der Begriff „Servicetechniker Jobs“ oder „Wartungstechniker Jobs“? Nutzen Sie diese Erkenntnisse anschließend, um Ihre Inhalte anzupassen.

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Mit Google Trends lässt sich die Beliebtheit von einzelnen Schlüsselwörtern, sogenannten Keywords, gut überprüfen.

Erstellen Sie einen optimierten Titel und optimierte Metadaten

Für das Ranking von Suchmaschinen sind nicht nur sichtbare Elemente wie Text und Bilder relevant, sondern auch technische Elemente, sogenannte Metadaten und Altattribute. Dazu zählt auch der Seitentitel, der in der Google Suche immer als Überschrift erscheint. Der Titel Ihrer Karriereseite sollte spezifisch, beschreibend und ansprechend sein. Es sollte außerdem Keywords enthalten, die sich auf die Branche, den Standort des Unternehmens und die gewünschte Position beziehen. Ebenfalls relevant sind die Metdaten und die Alt-Attribute der Bilder. Auch hier sollten Sie relevante Keywords einfließen lassen. Nutzen Sie dafür Tools wie YoastSEO für WordPress und Typo3 oder sprechen Sie Ihren Dienstleister aktiv darauf an.

Aktualisieren Sie Ihre Website regelmäßig mit neuen Inhalten

Suchmaschinen honorieren darüber hinaus aktuelle Inhalte. Nutzen Sie Ihre Karriereseite daher nicht nur dazu, vakante Stellen zu publizieren, sondern veröffentlichen Sie auch regelmäßig Beiträge, die Sie als attraktiven Arbeitgeber präsentieren. Stellen Sie beispielsweise spannende Mitarbeitergeschichten vor oder beleuchten Sie einzelne Benefits konkret an Beispielen aus dem Alltag. Nutzen Sie für diese Beiträge wieder Schlüsselwörter und Phrasen, die für Ihre Nische relevant sind.

Optimieren Sie Ihre Karriereseite für Mobilgeräte

Das Internet besteht heute nicht mehr nur aus Standcomputern, sondern ist vielfältiger denn je. Auch zur Jobsuche nutzen Bewerber heutzutage nicht mehr nur den Laptop oder den PC, sondern Smartphone, Tablet und Co. Daher sollten Sie bei der Gestaltung Ihrer Karriereseite unbedingt sicherstellen, dass diese responsiv ist. Das bedeutet, dass das Layout und der Inhalt der Seite an die Größe des vom Benutzer verwendeten Bildschirms anpasst wird. Achten Sie außerdem darauf, dass Buttons und Navigationsmenüs auf allen Geräten gut funktionieren, unabhängig von ihrer Größe oder Ausrichtung (Quer- oder Hochformat).

Verbessern Sie die Ladezeit Ihrer Website, indem Sie Grafiken komprimieren

Um auf dem heutigen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, ist eine mobilfreundliche Website mit schnellen Ladezeiten von entscheidender Bedeutung. Auch für Google sind schnelle Ladezeiten ein wichtiger Rankingfaktor. Überprüfen Sie daher die Ladezeiten Ihrer Karrierewebseite mit einem Tool, beispielsweise mit den PageSpeed Insights von Google. Achten Sie dabei vor allem darauf, dass Ihre Bilder ausreichend komprimiert sind, am besten in einem .jpg-Format. Dafür eigenen sich im Arbeitsalltag schon kostenfreie Tools wie Microsoft Paint.

Erstellen Sie detaillierte Stellenbeschreibungen

Ausführliche Stellenbeschreibungen sind nicht nur sinnvoll, damit sich Bewerber einen authentischen Eindruck vom Unternehmen verschaffen können, sondern werden auch von der Suchmaschine positiv honoriert. Gehen Sie daher auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bewerber ein und nutzen Sie auch hier oft gesuchte Keywords wie zum Beispiel „Teilzeit“ oder „Quereinsteiger“ wenn möglich.

Binden Sie ein Arbeitgebervideo (datenschutzkonform!) ein

Videos auf Websites haben die Aufgabe, Besucher lange auf der Seite zu halten. Sie sind auch eine gute Möglichkeit, Informationen auf ansprechende Weise mit den Webseitennutzern zu teilen. Ein ansprechendes Arbeitgebervideo auf Ihrer Webseite ist also ein Vorteil für Bewerber und Suchmaschinenranking. Lasse Sie Mitarbeiter zu Wort kommen, zeigen Sie authentische Blicke hinter die Kulissen und laden Sie Bewerber dazu ein, Teil Ihrer Mission zu werden. Sollten Sie Videos auf Ihrer Webseite über YouTube einbetten, sollten Sie unbedingt auf eine datenschutzkonforme Integration achten. Das Problem: Durch das Einbetten von YouTube-Videos werden diverse Verbindungen zu Google-Servern aufgebaut, durch welche mehrere Cookies im Browser Eurer Leser gespeichert an YouTube weitergegeben werden. Diese sind aus rechtlicher Sicht aber erst durch die explizite Zustimmung der Nutzer zulässig. YouTube-Videos dürfen also nur laden, sobald Nutzer ihre Einverständniserklärung dazu geben. Die datenschutzkonforme Einbettung von YouTube-Videos ist zum Beispiel mithilfe von Cookie-Banner-Tools wie Borlabs-Cookies möglich.

Bonustipp: Strukturierte Daten

Pro-Tipp für alle SEO-Experten: Sogenannte strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, Inhalte besser zu verstehen: Dafür werden Inhalte auf der Webseite mithilfe technischer Anweisungen Informationen zugeordnet wie zum Beispiel Preise, Bewertungen, oder Veranstaltungsdaten. Auch für Google Jobs – der Onlinejobbörse von Google – gibt es mittlerweile Möglichkeiten, Stellenanzeigen als strukturierte Daten auszuweisen, damit Stellenanzeigen, die Sie auf der Karriereseite veröffentlichen, auch dort gelistet werden. Auch hierfür gibt es mittlerweile zahlreiche Tools, für WordPress empfiehlt sich zum Beispiel das PlugIn Schema Pro.

Fazit: Mit der richtigen SEO-Strategie zur attraktiven Arbeitgebermarke? Leider nicht ganz!

Der Aufbau einer erfolgreichen Karriere-Website beginnt mit der richtigen SEO-Strategie, damit die Arbeit an der Seite keine vergebene Liebesmühe bleibt. Sie sollten dabei allerdings nicht außer Acht lassen, dass der Aufbau von Sichtbarkeit im Netz ein langwieriges Thema ist, das ständiger Optimierung bedarf. Streuen Sie Ihre vakanten Stellen daher unbedingt auch in großen Jobbörsen wie StepStone, Indeed oder MeineStadt, da diese bereits über große Sichtbarkeit im Netz verfügen. Am wichtigsten bleibt aber: Alle Inhalte, die für Bewerber hilfreich sind, also ihnen Informationen oder Hilfestellung bei der Bewerbung bieten, sind auch für die Suchmaschine von Vorteil und werden positiv mit einem besseren Ranking honoriert

Was ist SEO und warum brauchen Sie es für Ihre Karriere-Webseite?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Prozess der Verbesserung der Sichtbarkeit Eurer Website auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen wie Google. SEO ist ein sehr wichtiger Teil des Webseiten-Marketings und kann den Unterschied zwischen Erfolg oder Misserfolg ausmachen.

Das vom Freistaat Thüringen geförderte Projekt “Personalmarketing zur Verringerung des Fachkräftemangels für KMU im ländlichen Raum” wurde durch Mittel der Europäischen Union und des Freistaats Thüringen kofinanziert.

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